In den Abendstunden des vergangenen Samstagswurde die FF Hainburg zu einer „Person in Notlage“ an der Donau alarmiert. Ein Kajakfahrer kam aus unbekannter Ursache in der schnell fließenden Donau nicht zeitgerecht von der Anlegestelle der Fa. Brandtner weg und kollidierte mit dieser. Um ein kentern zu verhindern hielt er sich mit letzter Kraft an einer Eisentraverse fest. Die alarmierte Polizei nahm mit der verunfallten Person Kontakt auf und informierte ihn über das rasche Eintreffen der Feuerwehr.
Seitens der Landeswarnzentrale wurde die FF Hainburg über den kräftezustand der verunfallten Person informiert, so dass hier rasch eingegriffen werden muss. Mittels Feuerwehrboot begaben sich BR Christian Edlinger, Gruppeninsp. Thomas Christ und OBI Gerhard Homola rasch zu der eingeklemmten Person. Mit letzter Kraft und viel Geschick der Rettungsmannschaften wurde der Kajakfahrer aus seiner misslichen Situation befreit und an Land gebracht.
Durch das rasche eingreifen der Feuerwehr und Polizei konnte das Leben des jungen Mannes gerettete werden. „Wenn wir ein paar Minuten später am Einsatzort eintreffen, wäre dieser Unfall sicher nicht so glimpflich ausgegangen“, so Einsatzleiter BR Christian Edlinger.
Die FF Hainburg stand mit 15 Mann sowie die FF Stopfenreuth mit 9 Mann im Einsatz.
